Vorteile einer neuen Gesellschaftsform

Immer wieder erleben wir in der Geschichte, dass die breite Masse von den Herrschenden manipuliert wird. Die Gesellschaftsform, in der dies geschieht, spielt offenbar keine Rolle. Im Osten, wie im Westen, im Süden, wie im Norden – überall das gleiche. Ob wir nun also Gesellschaften der sogenannten ersten Welt mit ihren „Demokratien“ betrachten oder totalitäre Systeme im Osten: die Massen werden manipuliert. Wenn also die Gesellschafts- oder vielleicht besser, Herrschaftsform, keine Rolle spielt und Manipulation überall möglich ist, kann man auf den Gedanken verfallen, dass es an der Masse der Manipulierten selbst liegt.

Dieser Verdacht wurde in den vorangegangenen Beiträgen im Prinzip vorweggenommen, in dem zwischen zur Selbstreflexion fähigen wie unfähigen Menschen unterschieden wurde. Selbstreflexion und kritisch rationales Denkvermögen stellen die Grundvoraussetzungen für eine neue Gesellschaftsform dar. Ist diese in Form einer Privatrechtsgesellschaft organisiert und sichergestellt, dass diese nicht in irgendeine Form von Mehrheitsgesellschaft umgewandelt werden kann, braucht man sich vor einer „Diktatur einer Mehrheit“ nicht zu fürchten. Niemand muss sich einer Mehrheit beugen, egal aus welcher Denkrichtung man stammt. Man entscheidet alleine für sich, welche Verträge man eingeht. Es gibt keine Zwangsabgaben wie Steuern oder Gebühren, deren Zahlung ein Staat über sein Gewaltmonopol erzwingen kann.

Eine dramatische Überzeichnung von Katastrophen wie Klimawandel, saurer Regen, Diskriminierung und Ausgrenzung Andersdenkender, sollten in der neuen Gesellschaftsform nicht vorkommen, da es kein Medienmonopol geben wird. Dies würde ein weiteres Element zur Sicherung der Gesellschaftsform darstellen, da eine Manipulation vieler durch wenige nicht möglich ist.

Ein Gedanke zu „Wege zum libertären Staat – Teil 10“
  1. Es bleiben, nach dieser Serie, viele Fragen und ganz viele Denkanstöße. Danke für die Zusammenfassung vieler Aspekte und Ideen. Vielleicht war es dann doch ein „Great Reset“, aber anders als sich das der Schwab und das WEF gewünscht hat.

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